Gendergerechtigkeit in der Geldanlage: Frauen im Fokus von Fonds
März 2024
Auf Diversität und Geschlechtergerechtigkeit setzen viele Fonds, die auf Nachhaltigkeit spezialisiert sind. Stiftung Warentest hat einige davon unter die Lupe genommen.
Frauen im Rampenlicht: 2023 hat Claudia Goldin, Ökonomin an der US-Universität Harvard, für ihre Forschung über Geschlechterunterschiede auf dem Arbeitsmarkt den Nobelpreis bekommen. Auch die Finanzwelt beschäftigt sich mit dem Thema Gendergerechtigkeit. Verschiedenen Studien zufolge gelten Firmen, die Spitzenpositionen auch mit Frauen besetzt haben, als widerstandsfähiger in Krisen als Unternehmen mit rein männlicher Chefetage. Sie sollen auch rentabler wirtschaften. Und wie sieht es mit Fonds und ETF aus, die in divers aufgestellte Gesellschaften investieren?
Fondsgesellschaften und Banken befragt
Stiftung Warentest wollte wissen, wie grüne Fonds mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit umgehen. Dazu wurden Anbieter nachhaltiger Weltaktienfonds befragt, die in ihrem Nachhaltigkeitstest die Bestnote von fünf Punkten oder vier Punkte erzielt haben.
Dazu zählt auch der Global Challenges Index der Börse Hannover mit seinen Fonds Bantleon Global Challenges Index Fonds (vormals WI Global Challenges Index-Fonds), Superior 6 Global Challenges und IPConcept Prima Global Challenges G.
Quelle: März-Ausgabe des Heftes „Finanztest“ von Stiftung Warentest, 2024