Gender Diversität versteht sich als integrativer Bestandteil des Vielfaltsmanagements im Personalbereich von Unternehmen. Ziel ist eine bewusste Förderung der geschlechtlichen Parität, sodass weder das männliche noch das weibliche Geschlecht unterrepräsentiert ist.
Frauen sind in den Aufsichtsräten, insbesondere aber in den Vorständen der börsennotierten Unternehmen deutlich unterrepräsentiert. Zu den großen Diskussionsthemen der gegenwärtigen Unternehmenskultur in Deutschland zählt daher das Thema Gender Diversität, welches nicht erst durch die Implementierung des Deutschen Corporate Governance Kodex oder durch das gegenwärtige Gesetz zur Frauenquote zu einem landesweit sehr bedeutsamen Thema wurde. Wie sich Unternehmen mit einer hohen Gender Diversität entwickeln, bildet der GERMAN GENDER INDEX ab.
Der GERMAN GENDER INDEX ist der einzige investierbare Index, der die Performance der größten deutschen börsennotierten Unternehmen abbildet, welche sich in puncto Gender Diversität am fortschrittlichsten positioniert haben.
Nein, es wird nicht auf einen möglichst hohen Frauenanteil innerhalb der Unternehmen abgezielt. Beim GERMAN GENDER INDEX steht im Vordergrund, dass weder das männliche noch das weibliche Geschlecht innerhalb einer Organisation unterrepräsentiert ist.
Der GERMAN GENDER INDEX wird in einem einfach nachvollziehbaren Verfahren zusammengestellt - transparent, objektiv und aussagekräftig. Über einen mehrstufigen Auswahlprozess werden die Unternehmen identifiziert, die in Vorstand und Aufsichtsrat die höchste Gender-Diversität aufweisen.
Im ersten Schritt werden die nach Freefloat-Marktkapitalisierung 300 größten deutschen börsennotierten Unternehmen ermittelt, die ihren juristischen oder operativen Sitz in Deutschland haben. Zusätzlich erfolgt im Rahmen einer finanztechnischen Analyse eine Prüfung der TOP 300 bezüglich der von der Börse Hannover definierten Mindestliquiditätsanforderungen. Im zweiten Schritt wird der prozentuale Anteil weiblicher und männlicher Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder der Unternehmen berechnet. Die Untersuchungsergebnisse basieren dabei auf einer stichtagsbezogenen Analyse der öffentlich verfügbaren Informationen zur Besetzung der Vorstände und Aufsichtsräte. Unternehmen, die die Gremien zu gleichen Anteilen mit Frauen und Männern besetzt haben, haben das Diversitätsmaximum erreicht.
Sofern es zu der Konstellation kommt, dass Unternehmen dieselbe Punktzahl erreichen, erfolgt eine Analyse der Unternehmensgremien (Vorstand und Aufsichtsrat) nach denselben Prinzipien, aber in Summe. Sollte weiterhin keine Entscheidung möglich sein, wird das Unternehmen ausgewählt, das über die größere Freefloat-Marktkapitalisierung verfügt.
Bei Unternehmen mit geraden Mitgliederzahlen ist es theoretisch möglich, eine vollkommene Gender Diversität herzustellen. Wenn Sie dies tatsächlich realisieren sollten, können sie leicht höhere Punktzahlen erreichen. Ebenso können sich Unternehmen mit ungeraden, aber hohen Gremienmitgliederzahlen einer vollkommenen Gender Diversität theoretisch weiter annähern, als Unternehmen mit ungeraden kleinen Gremienmitgliederzahlen. Da das Anliegen des GERMAN GENDER INDEX die Gender Diversität ist, müssen diese Unternehmen, sollten sie sich einer vollkommen ausgeglichenen Gender Diversität tatsächlich öffnen, auch leicht höhere Bewertungen erhalten.
Die Zusammensetzung des GERMAN GENDER INDEX wird fortlaufend überwacht. Alle sechs Monate (April / Oktober) erfolgt eine stichtagsbezogene Prüfung und gegebenenfalls ein Rebalancing.
Bereits mit dem Start des GERMAN GENDER INDEX der Börse Hannover wird es einen ersten Fonds auf den Index geben. Die Ampega Investment GmbH emittiert zum Launch den Ampega GenderPlus Aktienfonds (ISIN DE000A12BRD6).
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